Dass die Menschen Afrikas sich mit korrupten Regierungen und autoritären Herrschern abgefunden haben, ist wohl nach den jüngsten Ereignissen auf dem Kontinent widerlegt. Vor einigen Jahren haben zum Teil gewaltsame Revolten im Norden etablierte Regime gestürzt. In den letzten Monaten hat sich auch die politische Landschaft im Süden, diesmal friedlich, erheblich verändert. Anhand zweier Beispiele – Simbabwe und Südafrika – wollen wir die politischen Ereignisse im südlichen Afrika analysieren. Ist hier tatsächlich von einem Umbruch zu reden? Und wenn überhaupt ein Signal an Europa und die Welt hieraus zu entnehmen ist, warum sollten wir in Nürnberg uns überhaupt für das Geschehen in über 8.000 km Entfernung interessieren?

Die Nürnberger Initiative für Afrika (NIfA) lädt alle Interessierte zu einer differenzierten Podiumsdiskussion ein.

Zu diesem Thema und mit ihrer persönlichen Einschätzung reden:

• Stadtrat Nasser Ahmed, SPD-Fraktion im Nürnberger Rathaus
• Pater Jörg Dantscher, Stellv. Missionsprokurator der Jesuitenmission
• Christian Hartmann, IHK Nürnberg für Mittelfranken
• Larba Nadjeba, AFBF/NIfA und burkinischer Unternehmer
• Georg Escher, Redakteur der Nürnberger Nachrichten

Die Veranstaltung findet im Raum S02 statt!